Sektion
Fußball
Chronik - Damals & Heute
Der 15. Oktober 1949 war der Geburtstag der „Turn- und Sportunion Wörschach". An diesem Tag trat der provisorisch zusammengestellte Ausschuss zusammen und mit Schreiben vom 26. Oktober 1949 wurde bei der Bezirkshauptmannschaft Liezen der Verein ordnungsgemäß angemeldet.
Der Friseurmeister Adolf Vykoukal, welcher sich nach dem Krieg in Wörschach ansiedelte und ein Haus erbaute (heute Franz und Ursula Resch), war ein Mann mit Tatendrang und so versuchte er, Bewegung in den Ort zu bringen und einige Wörschacher von der Sinnhaftigkeit der Gründung eines Sportvereines zu überzeugen, was ihm schließlich auch gelang.
Adolf Vykoukal galt als besonders kontaktfreudiger Mann und so fiel es ihm nicht schwer, die Wörschacher und vor allem die Jugend anzusprechen und für seinen neu gegründeten Verein zu begeistern. So mancher Kunde, welcher den „Frisiersalon Vykoukal" betrat, kam nicht nur mit frisch gepflegter Frisur, sondern auch als neues Mitglied des Sportvereines heraus.
Aber trotz intensiver Aufbauarbeit war es zu diesen Zeiten nicht so einfach, die Leute für den Sport zu gewinnen. Es herrschten noch allgemein andere Arbeitsbedingungen mit wesentlich weniger Freizeit. Das heutige Medium „Fernsehen" wo man in attraktiven Sportsendungen die Leute zu begeistern imstande ist, gab es damals noch nicht. Da funktionierte nur die sogenannte „Mund zu Mund Propaganda" – und der Erfolg hat gezeigt, dass sie bestens funktionierte.
Aber die Anfangsphasen waren bald überwunden und große sportliche Erfolge in der „Turn- und Sportunion Wörschach" ließen nicht lange auf sich warten. (siehe Berichte aus den Sektionen.)
Bereits ein Dreivierteljahr nach der Gründung, im Juli 1950, konnte Obmann Adolf Vykoukal sein Organisationstalent mit einer Großveranstaltung, wie es sie in Wörschach bis dahin noch nicht erlebt hat, unter Beweis stellen.
Adolf Vykoukal galt als besonders kontaktfreudiger Mann und so fiel es ihm nicht schwer, die Wörschacher und vor allem die Jugend anzusprechen und für seinen neu gegründeten Verein zu begeistern. So mancher Kunde, welcher den „Frisiersalon Vykoukal" betrat, kam nicht nur mit frisch gepflegter Frisur, sondern auch als neues Mitglied des Sportvereines heraus.
Aber trotz intensiver Aufbauarbeit war es zu diesen Zeiten nicht so einfach, die Leute für den Sport zu gewinnen. Es herrschten noch allgemein andere Arbeitsbedingungen mit wesentlich weniger Freizeit. Das heutige Medium „Fernsehen" wo man in attraktiven Sportsendungen die Leute zu begeistern imstande ist, gab es damals noch nicht. Da funktionierte nur die sogenannte „Mund zu Mund Propaganda" – und der Erfolg hat gezeigt, dass sie bestens funktionierte.
Aber die Anfangsphasen waren bald überwunden und große sportliche Erfolge in der „Turn- und Sportunion Wörschach" ließen nicht lange auf sich warten. (siehe Berichte aus den Sektionen.)
Bereits ein Dreivierteljahr nach der Gründung, im Juli 1950, konnte Obmann Adolf Vykoukal sein Organisationstalent mit einer Großveranstaltung, wie es sie in Wörschach bis dahin noch nicht erlebt hat, unter Beweis stellen.
Sportplatz und Kabinenbau 1950 bis 1997
Gleich nach der Gründung der „Turn- und Sportunion Wörschach“ gingen die Funktionäre unter dem Gründungsobmann Adolf Vykoukal daran, einen Sportplatz zu errichten. Von der Gemeinde unter Bürgermeister Johann Linz wurde ein Grundstück, welches zum Teil mit Gebüsch bewachsen und zum Teil als Erdäpfelacker benützt war, kostenlos zu Verfügung gestellt. Mit großen Fleiß, Ausdauer und vielen freiwilligen Arbeitsstunden wurde für die damalige Zeit ein akzeptabler Sportplatz im Ausmaß von 45 x 90 Meter mit Laufbahn errichtet.
Baubericht zum Neubau des Fußballplatzes
Einige Zahlen:
Bau des Trainings-Fußballplatzes Herbst 1984 bis August 1986
Eine größere Holzhütte, die erst einige Jahre später um das Jahr 1952 errichtet wurde, diente als Umkleidekabine. Im Jahre 1961 wurde diese durch einen Brand vernichtet. Unter dem Obmann Herman Derndler und der Bauleitung Alois Schwaiger wurde die Hütte mit zwei Umkleidekabinen und einen Raum für den Schiedsrichter in gemauerter Bauweise errichtet.
Im Jahre 1966 wurde mit dem Bau einer Wasserleitung begonnen, welcher aber über eine weite Strecke frei bis vor die Kabine führte. Denn bis dahin mussten sich die Sportler im vorbeiführenden Wörschach-Bach waschen.
In den Jahren von 1966 bis 1972 wurde die Kabine vergrößert und mit Toilette und Kaltwasser-Waschgelegenheit ausgestattet.
Auch der Sportplatz wurde in dieser Zeit einige Male vergrößert und die Laufbahn dadurch aufgelassen. Warmwasser für die Fußballer gab es erst ab dem Jahre 1974 durch den Einbau einer Gasheizung, welcher in gebrauchten Zustand in Kirchberg/Raab gekauft wurde.
Die Jahre 1980 bis 1981 waren wohl die arbeitsreichsten und teuersten Jahre der Sektion Fußball sowie des Vereines durch den Neubau von Sportplatz, Renovierung der Kabine und Bau der Zuschauer-Tribüne. Weiteres durch den Ankauf des Parkplatzes hinter dem Nordtor von der ÖBB.
Im Jahre 1991 wurde es endlich möglich, im Zuge der Verlegung der Erdgasleitung durch das Ennstal, unter dem Wörschach-Bach vom Bauernhof Moser ein Erdkabel zu verlegen und die Kabine mit elektrischem Strom zu versorgen. Im Jahre 1997 wurde die alte Gasheizung durch eine neue Flüssiggas-Anlage mit großem Gastank ersetzt. Die Kabinen und der Gastraum wurden isoliert und neu hergerichtet. Ebenso wurde die Berieselung des Sportplatzes, welche immer von der Ortswasserleitung gespeist wurde, durch einen Tiefbrunnen mit Pumpe gespeist. Für diese Erneuerungen bekamen wir von der Wassergenossenschaft einen Teil der Kosten ersetzt.
Diese Arbeiten, welche durchwegs ohne Angabe von Arbeitsstunden oder Kosten ohne Nennung der damit beschäftigten Personen gemacht wurden, sollen nur den Fleiß der diversen Sektionsleiter, der Fußballer, der Platzwarte und auch des gesamten Vereinsvorstandes dokumentieren.
Enes möchte ich zum Abschluss noch in Erinnerung bringen, unser damaliger Obmann OMR Dr. Helmut Seiser verstand es immer wieder, sämtliche Geldquellen wie Gemeinde, Land Steiermark, Union, Toto und Fremdenverkehrsverein wo nur möglich anzuzapfen. Auch sein Gehalt als Vizebürgermeister stellte jahrelang dem Verein zur Tilgung der Schulden zur Verfügung. (Damaliger Schuldenstand 218.730,01 Schilling)
Ebenso war es OMR Dr. Helmut Seiser, der großen Wert legte, dass alle Sportanlagen (bis auf den Trainingsplatz – gepachtet von der ÖBB) in das Eigentum der Union Wörschach übergehen.
Im Jahre 1966 wurde mit dem Bau einer Wasserleitung begonnen, welcher aber über eine weite Strecke frei bis vor die Kabine führte. Denn bis dahin mussten sich die Sportler im vorbeiführenden Wörschach-Bach waschen.
In den Jahren von 1966 bis 1972 wurde die Kabine vergrößert und mit Toilette und Kaltwasser-Waschgelegenheit ausgestattet.
Auch der Sportplatz wurde in dieser Zeit einige Male vergrößert und die Laufbahn dadurch aufgelassen. Warmwasser für die Fußballer gab es erst ab dem Jahre 1974 durch den Einbau einer Gasheizung, welcher in gebrauchten Zustand in Kirchberg/Raab gekauft wurde.
Die Jahre 1980 bis 1981 waren wohl die arbeitsreichsten und teuersten Jahre der Sektion Fußball sowie des Vereines durch den Neubau von Sportplatz, Renovierung der Kabine und Bau der Zuschauer-Tribüne. Weiteres durch den Ankauf des Parkplatzes hinter dem Nordtor von der ÖBB.
Im Jahre 1991 wurde es endlich möglich, im Zuge der Verlegung der Erdgasleitung durch das Ennstal, unter dem Wörschach-Bach vom Bauernhof Moser ein Erdkabel zu verlegen und die Kabine mit elektrischem Strom zu versorgen. Im Jahre 1997 wurde die alte Gasheizung durch eine neue Flüssiggas-Anlage mit großem Gastank ersetzt. Die Kabinen und der Gastraum wurden isoliert und neu hergerichtet. Ebenso wurde die Berieselung des Sportplatzes, welche immer von der Ortswasserleitung gespeist wurde, durch einen Tiefbrunnen mit Pumpe gespeist. Für diese Erneuerungen bekamen wir von der Wassergenossenschaft einen Teil der Kosten ersetzt.
Diese Arbeiten, welche durchwegs ohne Angabe von Arbeitsstunden oder Kosten ohne Nennung der damit beschäftigten Personen gemacht wurden, sollen nur den Fleiß der diversen Sektionsleiter, der Fußballer, der Platzwarte und auch des gesamten Vereinsvorstandes dokumentieren.
Enes möchte ich zum Abschluss noch in Erinnerung bringen, unser damaliger Obmann OMR Dr. Helmut Seiser verstand es immer wieder, sämtliche Geldquellen wie Gemeinde, Land Steiermark, Union, Toto und Fremdenverkehrsverein wo nur möglich anzuzapfen. Auch sein Gehalt als Vizebürgermeister stellte jahrelang dem Verein zur Tilgung der Schulden zur Verfügung. (Damaliger Schuldenstand 218.730,01 Schilling)
Ebenso war es OMR Dr. Helmut Seiser, der großen Wert legte, dass alle Sportanlagen (bis auf den Trainingsplatz – gepachtet von der ÖBB) in das Eigentum der Union Wörschach übergehen.
Baubericht zum Neubau des Fußballplatzes
(Auszug aus den Vereinsnachrichten vom Dezember 1980 und 1981)
Durch eine Erdbewegung von mehreren tausend Kubikmeter wurde die alte Anlage komplett umgestaltet. In diesem Monat gab es für die Fußballer und auch für so manchen Helfer und Anhänger kein freies Wochenende. Nur dank dieser vielen freiwilligen Helfern war es möglich, dass der nun 114 x 64 Meter große Platz am 4. August schon wieder zu grünen begann. Insgesamt wurden bisher 1500 Arbeitsstunden geleistet, davon ca. 600 Stunden gratis.
Spitzenreiter davon waren: Max Kerschbaumer 285 Stunden, Gerhard Mitterhumer 107 Stunden, Alois Schwaiger 100 Stunden, Roland Schachner 91 Stunden und Hans Fessler mit 86 Stunden. Vom Platz bau noch nicht genug, hat sich die Sektion auch auf die Vergrößerung der Kabine gestürzt, und sich verpflichtet, die Kosten selbst zu übernehmen.
Die Hauptunterstützung hierfür erhielten wir von der Firma Pilz WÖRSCHACHER BETONWERKE die uns die Ziegel gratis zur Verfügung stellte. Dafür recht herzlichen Dank!
Aber auch der Anhängerclub ließ sich nicht nehmen, eine Sonderleistung zu erbringen. Unter der Leitung von Chefplaner Alois Schwaiger wird im Frühjahr die Zuschauertribüne fertiggestellt.
Wohl keinem der Funktionäre war bewusst, was der Beschluss, den Fußballplatz zu sanieren, an Mühe, Arbeit und Problemen bescheren sollte. Wurde doch aus der anfänglichen Verbesserung mit einem geschätzten Kostenrahmen von ca. 50.000,- bis 80.000,- Schilling ein völliger Neubau einer den heutigen Erfordernissen entsprechenden Sportanlage, zu der sich überdies noch die Vergrößerung der Kabine und der vom Anhängerclub bestens organisierte und finanzierte Tribünen-Neubau gesellte. Ich glaube, man geht nicht fehl zu sagen, dass mit dieser Sportanlage ein Bauvolumen mit annähernd einer Million Schilling erreicht wurde. Ein derartiges Vorhaben in so einer kurzen Zeit konnte aber nur im Zusammenstehen aller verwirklicht werden. Der Verein selbst hat mit dem Erlös sämtlicher Veranstaltungen, darunter zwei Zeltfesten, eine Bausteinverlosung, Werbetafeln, Plakatwerbung und vieles mehr, alle möglichen eigenen Finanzierungen ausgeschöpft.
Trotzdem wäre ohne die großzügige Unterstützung der Gemeinde Wörschach, wofür dem Gemeinderat und Bürgermeister Emil Rößler herzlichst gedankt sei, die Realisierung des Vorhabens kaum möglich gewesen.
Die Firma Pilz ermöglichte schließlich durch die kostenlose Beistellung der Ziegel zum Umbau der Kabine und der selbstlose Einsatz des Anhängerclubs unter Alois Schwaiger ließ letztlich die musterhafte Tribüne, die ca. 80 Zuschauern Platz bietet, entstehen.
Durch eine Erdbewegung von mehreren tausend Kubikmeter wurde die alte Anlage komplett umgestaltet. In diesem Monat gab es für die Fußballer und auch für so manchen Helfer und Anhänger kein freies Wochenende. Nur dank dieser vielen freiwilligen Helfern war es möglich, dass der nun 114 x 64 Meter große Platz am 4. August schon wieder zu grünen begann. Insgesamt wurden bisher 1500 Arbeitsstunden geleistet, davon ca. 600 Stunden gratis.
Spitzenreiter davon waren: Max Kerschbaumer 285 Stunden, Gerhard Mitterhumer 107 Stunden, Alois Schwaiger 100 Stunden, Roland Schachner 91 Stunden und Hans Fessler mit 86 Stunden. Vom Platz bau noch nicht genug, hat sich die Sektion auch auf die Vergrößerung der Kabine gestürzt, und sich verpflichtet, die Kosten selbst zu übernehmen.
Die Hauptunterstützung hierfür erhielten wir von der Firma Pilz WÖRSCHACHER BETONWERKE die uns die Ziegel gratis zur Verfügung stellte. Dafür recht herzlichen Dank!
Aber auch der Anhängerclub ließ sich nicht nehmen, eine Sonderleistung zu erbringen. Unter der Leitung von Chefplaner Alois Schwaiger wird im Frühjahr die Zuschauertribüne fertiggestellt.
Wohl keinem der Funktionäre war bewusst, was der Beschluss, den Fußballplatz zu sanieren, an Mühe, Arbeit und Problemen bescheren sollte. Wurde doch aus der anfänglichen Verbesserung mit einem geschätzten Kostenrahmen von ca. 50.000,- bis 80.000,- Schilling ein völliger Neubau einer den heutigen Erfordernissen entsprechenden Sportanlage, zu der sich überdies noch die Vergrößerung der Kabine und der vom Anhängerclub bestens organisierte und finanzierte Tribünen-Neubau gesellte. Ich glaube, man geht nicht fehl zu sagen, dass mit dieser Sportanlage ein Bauvolumen mit annähernd einer Million Schilling erreicht wurde. Ein derartiges Vorhaben in so einer kurzen Zeit konnte aber nur im Zusammenstehen aller verwirklicht werden. Der Verein selbst hat mit dem Erlös sämtlicher Veranstaltungen, darunter zwei Zeltfesten, eine Bausteinverlosung, Werbetafeln, Plakatwerbung und vieles mehr, alle möglichen eigenen Finanzierungen ausgeschöpft.
Trotzdem wäre ohne die großzügige Unterstützung der Gemeinde Wörschach, wofür dem Gemeinderat und Bürgermeister Emil Rößler herzlichst gedankt sei, die Realisierung des Vorhabens kaum möglich gewesen.
Die Firma Pilz ermöglichte schließlich durch die kostenlose Beistellung der Ziegel zum Umbau der Kabine und der selbstlose Einsatz des Anhängerclubs unter Alois Schwaiger ließ letztlich die musterhafte Tribüne, die ca. 80 Zuschauern Platz bietet, entstehen.
Einige Zahlen:
5000 Arbeitsstunden wurden erbracht, 2500 m³ Schüttmaterial wurde benötigt, 1400 m³ Humus wurden aufgebracht, und allein die Firmenrechnungen betrugen 450.000,- Schilling. Bei der Platzeröffnung erhielten für besondere Leistungen das Ehrenzeichen in Bronze des Landesverbandes der Union Gerhard Mitterhumer und Helmut Schwaiger.
Mit der Ehrennadel in Silber wurden ausgezeichnet: ORR Dr. Engelbert Hösl, Markus Kerschbaumer und Karl Lux.
Dem Verein wurde von Bundesobmann-Stellvertreter Prof. Hirsch ein Bildband von der Weltmeisterschaft in Argentinien überreicht.
Zum Schluss sei zuerst der Musikkapelle unter der Leitung von Urban Mali für die musikalische Umrahmung der Platzeröffnung und dem Konzert beim Zeltfest herzlichst gedankt, weiteres allen Helfern, Spendern, Gönnern und Freunden der Union für den Einsatz beim Bau unseres großen Werkes.
Mit der Ehrennadel in Silber wurden ausgezeichnet: ORR Dr. Engelbert Hösl, Markus Kerschbaumer und Karl Lux.
Dem Verein wurde von Bundesobmann-Stellvertreter Prof. Hirsch ein Bildband von der Weltmeisterschaft in Argentinien überreicht.
Zum Schluss sei zuerst der Musikkapelle unter der Leitung von Urban Mali für die musikalische Umrahmung der Platzeröffnung und dem Konzert beim Zeltfest herzlichst gedankt, weiteres allen Helfern, Spendern, Gönnern und Freunden der Union für den Einsatz beim Bau unseres großen Werkes.
Bau des Trainings-Fußballplatzes Herbst 1984 bis August 1986
Ein 5er-Team mit Dr. Englbert Hösl, Lucia Sorger, Gerhard Mitterhumer, Herwig und Ernst Aigner übernahm Planung und Koordinierung der Arbeiten.
Im Herbst 1984 wurde mit Materialtransporten begonnen. Im Frühjahr 1985 wurde weiters ca. 3000 m³ Material aufgeführt. Im April wurde von der Firma Danglmeier die Rohplanierung durchgeführt. Mit einem Gemisch aus 550 m³ Erde, Torf und Müll-Erde wurde die Rohplanierung abgedeckt und dadurch eine Humusdecke von 8-10 cm erreicht und Ende Mai wurde der Rasen gesät.
Technische Daten:
80 Lastwagen Gräderstunden, 30 Traktorstunden und 350 freiwillige Arbeitsstunden. Größe des Spielfeldes: 100 x 54 Meter.
Im Sommer 1986 wurde noch eine Flutlichtanlage installiert. Die Gesamtkosten vom Herbst 1984 bis zur Eröffnung des Trainingsplatzes betrugen 130.000,- Schilling.
Im Herbst 1984 wurde mit Materialtransporten begonnen. Im Frühjahr 1985 wurde weiters ca. 3000 m³ Material aufgeführt. Im April wurde von der Firma Danglmeier die Rohplanierung durchgeführt. Mit einem Gemisch aus 550 m³ Erde, Torf und Müll-Erde wurde die Rohplanierung abgedeckt und dadurch eine Humusdecke von 8-10 cm erreicht und Ende Mai wurde der Rasen gesät.
Technische Daten:
80 Lastwagen Gräderstunden, 30 Traktorstunden und 350 freiwillige Arbeitsstunden. Größe des Spielfeldes: 100 x 54 Meter.
Im Sommer 1986 wurde noch eine Flutlichtanlage installiert. Die Gesamtkosten vom Herbst 1984 bis zur Eröffnung des Trainingsplatzes betrugen 130.000,- Schilling.
Das Sportliche Geschehen in der Sektion Fußball
In der ältesten Sektion der Turn- und Sportunion Wörschach gab es viele Höhen und Tiefen in den vergangenen 50 Jahren. In der Gründerzeit war der ganze Aufbau der Sektion Fußball nicht leicht. Sektionsleiter Toni Canek und seine Helfer Hans Salzinger und Karl Mitterhumer hatten keine leichte Aufbauarbeit.(Foto links: 1. Mannschaft mit den ersten Dressen im Jahre 1949/1950 bei einem Spiel in Öblarn.)
In den 60er Jahren hat die gute Aufbauarbeit bereits Früchte getragen und Wörschach konnte mit einer guten 1. Mannschaft und einer hervorragenden Jugendmannschaft aufwarten. Die Jugendmannschaft wurde dreimal Ennstaler Jugendmeister. Bei einem Jugend-Auswahlspiel gegen Murtal war über die Hälfte der Spieler aus Wörschach. Karl Lemmerer hat in diesen Jahren viel zu den diversen Erfolgen beigetragen und war wohl einer der erfolgreichsten Sektionsleiter bis zu den späten 70er Jahren.Im Jahre 1966 war die Sektion Fußball unter der Führung von Karl Mitterhumer bei den Bundeskampfspielen in Wien. Alle zwanzig Teilnehmer waren in Union-Kleidung (blaues Sakko, graue Hose, weißes Hemd mit Union Krawatte). Wir konnten in Wien sehr gut gefallen und wurden beim großen Festzug, an dem einige tausend Sportler teilnahmen, gleich hinter der Bundes- und Landesleitung eingereiht. Die Gemeinde unter Bürgermeister Hans Theininger hat uns für diese Woche mit einem Betrag von 2.500,- Schilling gesponsert.
Spieler wie Franz Sandheigl, der in seiner 22-jähringen Sportlerzeit als Tormann in der 1. Mannschaft, Jugendtrainer, Platzwart, ein Jahr Sektionsleiter und als Schiedsrichter für Jugendspiele fungierte, war in dieser Zeit einer von jenen, welche für die Erfolgsgarantie sorgten.
Das Jahr 1968 war für den Fußball in Wörschach wohl das schwerste, kamen doch Angebote für Hans Steigenberger und Hans Bacher aus der 1. Und 2. Division. Nach langen Überlegungen haben Herr Derndler und Herr Mitterhumer diesen beiden großartigen Sportlern die Freigabe erteilt.
Herr Mitterhumer fuhr mit Hans Steigenberger zum Probetraining nach Graz und hat die Verhandlungen mit dem GAK Abgeschlossen. Hans Bacher, welcher fünfmal in der steirischen Auswahl spielte, kam zum WSV Liezen. Hans Steigenberger war auch bei „Wacker Innsbruck“ im Gespräch und Hans Bacher bei „Sturm“ und „Wattens“. Die Verhandlungen, welche im Gasthof Linz in Wörschach geführt wurden, blieben ohne Ergebnis. Die Sektion Fußball konnte stolz sein, dass zwei Spieler aus ihren Reihen in höchsten Spielklassen geholt wurden.Hans Bacher kam im Jahre 1974 als Spielertrainer wieder zurück und führte die Mannschaft von 1974 bis 1982 von der ersten Klasse über die Gebietsliga in die Unterliga, wohl auch ein Meilenstein im Wörschacher Fußballgeschehen. Viele auswärtige Spieler wie Raimund Schröcker, Helmut Kern, Adolf Fabian, Stefan Schlitz, Alfred Pehab, um nur einige aufzuzählen, waren viele Jahre in Wörschach und haben viel zu den Erfolgen beigetragen. Die Sektion Fußball hat in diesen Jahren immer wieder gute Spieler hervorgebracht, ins besonders Torleute waren nie Mangelware und Namen wie Alois Schwaiger, Karl Stangl, Franz Sandheigl, Günther Royer, Hans Steigenberger und Hans Fessler waren die Garanten zwischen den Pfosten.
In den 60er Jahren hat die gute Aufbauarbeit bereits Früchte getragen und Wörschach konnte mit einer guten 1. Mannschaft und einer hervorragenden Jugendmannschaft aufwarten. Die Jugendmannschaft wurde dreimal Ennstaler Jugendmeister. Bei einem Jugend-Auswahlspiel gegen Murtal war über die Hälfte der Spieler aus Wörschach. Karl Lemmerer hat in diesen Jahren viel zu den diversen Erfolgen beigetragen und war wohl einer der erfolgreichsten Sektionsleiter bis zu den späten 70er Jahren.Im Jahre 1966 war die Sektion Fußball unter der Führung von Karl Mitterhumer bei den Bundeskampfspielen in Wien. Alle zwanzig Teilnehmer waren in Union-Kleidung (blaues Sakko, graue Hose, weißes Hemd mit Union Krawatte). Wir konnten in Wien sehr gut gefallen und wurden beim großen Festzug, an dem einige tausend Sportler teilnahmen, gleich hinter der Bundes- und Landesleitung eingereiht. Die Gemeinde unter Bürgermeister Hans Theininger hat uns für diese Woche mit einem Betrag von 2.500,- Schilling gesponsert.
Spieler wie Franz Sandheigl, der in seiner 22-jähringen Sportlerzeit als Tormann in der 1. Mannschaft, Jugendtrainer, Platzwart, ein Jahr Sektionsleiter und als Schiedsrichter für Jugendspiele fungierte, war in dieser Zeit einer von jenen, welche für die Erfolgsgarantie sorgten.
Das Jahr 1968 war für den Fußball in Wörschach wohl das schwerste, kamen doch Angebote für Hans Steigenberger und Hans Bacher aus der 1. Und 2. Division. Nach langen Überlegungen haben Herr Derndler und Herr Mitterhumer diesen beiden großartigen Sportlern die Freigabe erteilt.
Herr Mitterhumer fuhr mit Hans Steigenberger zum Probetraining nach Graz und hat die Verhandlungen mit dem GAK Abgeschlossen. Hans Bacher, welcher fünfmal in der steirischen Auswahl spielte, kam zum WSV Liezen. Hans Steigenberger war auch bei „Wacker Innsbruck“ im Gespräch und Hans Bacher bei „Sturm“ und „Wattens“. Die Verhandlungen, welche im Gasthof Linz in Wörschach geführt wurden, blieben ohne Ergebnis. Die Sektion Fußball konnte stolz sein, dass zwei Spieler aus ihren Reihen in höchsten Spielklassen geholt wurden.Hans Bacher kam im Jahre 1974 als Spielertrainer wieder zurück und führte die Mannschaft von 1974 bis 1982 von der ersten Klasse über die Gebietsliga in die Unterliga, wohl auch ein Meilenstein im Wörschacher Fußballgeschehen. Viele auswärtige Spieler wie Raimund Schröcker, Helmut Kern, Adolf Fabian, Stefan Schlitz, Alfred Pehab, um nur einige aufzuzählen, waren viele Jahre in Wörschach und haben viel zu den Erfolgen beigetragen. Die Sektion Fußball hat in diesen Jahren immer wieder gute Spieler hervorgebracht, ins besonders Torleute waren nie Mangelware und Namen wie Alois Schwaiger, Karl Stangl, Franz Sandheigl, Günther Royer, Hans Steigenberger und Hans Fessler waren die Garanten zwischen den Pfosten.
In den Jahren 1977 bis 1987 hat es auch einen großen Verschleiß an Sektionsleitern gegeben. Max Kerschbaumer und Manfred Kaufmann waren die Bekanntesten in dieser Zeit.
Die gute Jugendarbeit in den vergangenen Jahren hat sich aber noch bis in die 70er Jahre bemerkbar gemacht, den Spieler wie Fred Royer, Bernhard Weitgasser, Erich Weitgasser, Erich Schwaiger, Erwin Lux und noch viele andere haben in Wörschach für guten Fußball gesorgt.
Erst viel später, als viel Geld für Spieler geboten wurde und die Jugendarbeit nicht mehr funktionierte, wurde es für den Verein, die Sektionsleiter und Trainer sehr schwierig, denn Jahr für Jahr mussten Spieler gekauft werden, um den Spielbetrieb aufrecht zu erhalten.
Erst viel später, als viel Geld für Spieler geboten wurde und die Jugendarbeit nicht mehr funktionierte, wurde es für den Verein, die Sektionsleiter und Trainer sehr schwierig, denn Jahr für Jahr mussten Spieler gekauft werden, um den Spielbetrieb aufrecht zu erhalten.
Im Jahre 1993 haben wir alle Spieler, die in den letzten 30 Jahren in Wörschach gespielt haben und in ganz Österreich und Deutschland leben, eingeladen. Der Erfolg hat uns sehr überrascht, denn 90 Prozent sind unserer Einladung gefolgt. Es wurden viele schöne Erinnerungen ausgetauscht und viel zu schnell musste wieder Abschied genommen werden.
Jenen Spielern, die im Jubiläumsjahr 1999 ihre Karriere beendet haben, ein herzliches Dankeschön für ihren jahrelangen Einsatz in der Sektion. Dem Verein, aber besonders der Sektion Fußball wäre sehr geholfen, sollten sich solche Spieler der Jugendarbeit annehmen und so für Nachwuchs in der 1. Mannschaft sorgen
Allen Mitarbeitern in den vergangenen Jahren wie Trainer, Masseur, Platzwart, Kantinenpersonal und diejenigen, die sich immer wieder in den Dienst der guten Sache stellen, ein großes Dankeschön.
Abschließend möchte ich mich noch beim treuen Publikum, den vielen Gönnern und Sponsoren recht herzlich bedanken und sie bitten, uns weiterhin zu unterstützen. ( Sektionsleiter Fußball Peter Schwaiger)
Jenen Spielern, die im Jubiläumsjahr 1999 ihre Karriere beendet haben, ein herzliches Dankeschön für ihren jahrelangen Einsatz in der Sektion. Dem Verein, aber besonders der Sektion Fußball wäre sehr geholfen, sollten sich solche Spieler der Jugendarbeit annehmen und so für Nachwuchs in der 1. Mannschaft sorgen
Allen Mitarbeitern in den vergangenen Jahren wie Trainer, Masseur, Platzwart, Kantinenpersonal und diejenigen, die sich immer wieder in den Dienst der guten Sache stellen, ein großes Dankeschön.
Abschließend möchte ich mich noch beim treuen Publikum, den vielen Gönnern und Sponsoren recht herzlich bedanken und sie bitten, uns weiterhin zu unterstützen. ( Sektionsleiter Fußball Peter Schwaiger)
Fußball: Sektionsleiter und Stellvertreter ab 2000
Sektionsleiter: Lattner Gottfried 2000 – 2002 Sektionsleiterstv. : Dietmaier Theo 2000 - 2002
Sektionsleiter: Bartl Bernhard 2002 – 2005 Sektionsleiterstv. : Vasold Gerhard 2002 - 2005
Sektionsleiter: Vasold Gerhard 2005 – 2007 Sektionsleiterstv. : Bartl Bernhard 2005 – 2007
Sektionsleiter: Harry Scherz 2007 – 2012 Sektionsleiterstv. : Riesner Waltraud 2007 – 2012
Sektionsleiter: Stadler Peter 2012 – heute Sektionsleiterstv. : Schachner Markus 2012 – 2014
Sektionsleiterstv. : Bleimuth Julian 2014 - 2016
Sektionsleiterstv. : Forstner Peter 2016 - heute
Sektionsleiterstv. : Strimitzer Christoph 2018 - heute
Kabinenneubau am Fußballplatz 2009 - 2010
Nachdem die gesamte Kabinenanlage auf dem Fußballplatz in die Jahre gekommen war und nicht mehr den Richtlinien des Steirischen Fußballverbandes (Sanitäranlagen, Stromversorgung, Heizung, Warmwasser etc.) entsprach, war eine Generalsanierung erforderlich. Nach Einholung diverser Kostenvoranschläge lagen die zu erwartenden Kosten zunächst bei mehr als 120.000,- Euro.
Durch über das normale Maß weit hinausgehende persönliche Initiativen des Bauausschusses, bestehend aus Heidemarie Schwaiger-Lemmerer, Will Schwaiger Junior und Markus Schachner konnten die Gesamtkosten letztlich auf knapp über 100.000 Euro reduziert werden. Dieser Betrag wurde Großteils durch großzügige Förderungen der Stmk Landesregierung-Abteilung Sport mit 30.000,-€, der UNION Steiermark mit 13.500,- €, sowie Bedarfszuweisungen und Zusatzförderung der Gemeinde Wörschach in der Höhe von 43.800,- € und dem Steirischen Fußballverband mit 8.000,- € abgedeckt. Weiteres wurden von 90 Personen insgesamt 2.400 freiwillige Arbeitsstunden Eigenleistungen erbracht und Sachspenden von 22 Privatpersonen und Firmen zur Verfügung gestellt.
Dem Bauausschuss gehörte auch Reg Rat Dr. Engelbert Hösl an, der für die gesamte finanzielle Abwicklung verantwortlich zeichnete.
Mit dem Kabinenumbau wurde Mitte Juni 2009 begonnen und konnte im Herbst 2009 rechtzeitig zu Beginn der Herbstmeisterschaft Großteils abgeschlossen werden. Der Umbau der Kantine dauerte noch bis April 2010. Die feierliche Eröffnung der neu erbauten Kabinen und der Kantine erfolgte im Mai 2010.
Mit dem Kabinenumbau wurde Mitte Juni 2009 begonnen und konnte im Herbst 2009 rechtzeitig zu Beginn der Herbstmeisterschaft Großteils abgeschlossen werden. Der Umbau der Kantine dauerte noch bis April 2010. Die feierliche Eröffnung der neu erbauten Kabinen und der Kantine erfolgte im Mai 2010.
Harry Scherz legt 2012 nach mehr als 5 Jahren die Sektionsleitung zurück
Nach mehr als 5 Jahren hat Harry Scherz nun mit Saisonende 2012 die Funktion als Sektionsleiter zurückgelegt, um sich neuen Aufgaben zu widmen. Beim ersten Heimspiel, das nun unter der Leitung von Peter Stadler stattfand, wurde Harry Scherz mit seiner Frau von der Sektion und der ganzen Mannschaft verabschiedet. Der Stellvertreter des Präsidenten der Sportunion Wörschach Gerhard Prüggler überreichte Harry Scherz ein kleines Abschiedsgeschenk und bedankte sich noch einmal vor dem ganzen Publikum. Seine Frau Waltraud, die ihm bei seiner Arbeit als Sektionleiter immer zur Seite stand, wurde mit einem Blumenstrauß überrascht.
Für die sehr gute Zusammenarbeit danken wir den Beiden an dieser Stelle nochmal sehr herzlich!
(Bild von links: Harry Scherz, Gerhard Prüggler und Waltaud Scherz)
Kontakt:
Peter Stadler
+43 6767213080
peter_stadler@aon.at
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